Kurse und ganzheitliche Begleitung für Schwangere und Mamas.
Am 16.10.24 findet der nächste 0€ Workshop statt.
Thema:
Fehler beim Sport vermeiden, wie du mit der richtigen Herangehensweise deinen Beckenboden und deine Rectusdiastase nachhaltig stärken kannst.
Ich bin Nadine Weikum,
Physiotherapeutin
Beckenboden- und Rectusdiastasespezialistin
Bindegewebsspezialistin
Prä und Postnataltrainerin
Aupair Gastmutter
und Mutter von 4 Kindern.
Du willst mehr über mich und meinen Werdegang erfahren dann schau gerne etwas weiter unten nach.
Du willst mehr erfahren Über meine Angebote:
Ich bin Nadine und Mama von 4 Kindern.
Ich lebe mit meinem Mann in Sachsenhagen.
Wir leben bedarfsorientiert und nachhaltig.
Nach meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin wusste ich schnell das die Schwangerschaft und Rückbildung mich sehr fasziniert. Nachdem ich erst dachte ich würde mich auf die Therapie von Kindern spezialisieren, war nach meiner ersten eigenen Schwangerschaft klar wo mein Weg hin geht.
Nach einigen Fortbildungen hatte ich mein Themenfeld gefunden. Schwangerschaft und Rückbildung mit dem Zusatz der Rectusdiastasetherapie.
Ich habe meine Berufung gefunden und möchte mein Wissen an Familien weiter geben, damit sie es nicht so schwer haben wie ich damals.
Mein Fachwissen und meine zahlreichen Erfahrungen möchte ich auch mit dir teilen.
Gesundheit zählt zu meinen Hauptwerten: Gesundheit bedeute für mich ein Leben zu führen ohne mir sorgen um meinen Körper machen zu müssen. Ich kümmere mich um meine Gesundheit damit ich auch im Alter noch alles unbeschwert machen kann.
Liebe gehört zu meinen Werten: Weil ich liebe was ich tue. Ich kann den ganzen Tag über Beckenbodentraining sprechen und werde nicht müde davon.
Ich liebe den Kontakt zu meinen Kunden und erfreue mich mit ihnen an den Erfolgen.
Spaß gehört zu meinen Werten: Weil Beckenbodentraining Spaß machen darf. Weil wir Freude daran haben dürfen etwas für unseren Körper zu tun.
Und das ist meine Geschichte.
Ich habe 2012 meine Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen.
Im August 2014 kam dann mein Sohn zur Welt und hat mich und mein Leben einmal auf den Kopf gestellt. Anfangs war ich wie fast jede Schwangere mit ihrem ersten Kind, ich hab mir vorgenommen zu stillen aber nur 6 Monate, so hat mein Umfeld es mir als richtig signalisiert. Ich würde mir von meinem Kind nicht auf der Nase rumtanzen lassen und es gleich mit vielen Regeln autoritär Erziehen. Und einen Kinderwagen habe ich für viel Geld gekauft, weil man den eben braucht wenn man spazieren geht. Mein Sohn bekam ein Babybett und alles was so dazu gehört. Schlafen würde er die ersten Wochen bei mir aber dann sollte er Selbstverständlich in seinem eigenen Bett schlafen!
Schon kurz vor der Geburt fing ich an mich mit Themen zu beschäftigen von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Langzeitstillen, WHO Empfehlungen, artgerecht Leben, Familienbett, Stoffwindeln, Tragen. Es prasselte nur so auf mich ein. Ich war erstmal total Überfordert.
Dann kam mein Sonnenschein spontan im Krankenhaus mit Beleghebamme auf die Welt, alles was ich gelesen hatte rückte erstmal in den Hintergrund und ich konzentrierte mich nur auf mich und mein Baby. Nach anfänglichen Stillproblemen klappte alles super, wir kamen langsam Zuhause an und es pendelte sich ein Alltag ein. Aber mein Sohn ließ sich nicht ablegen, er schlief seelenruhig auf meinem Arm aber sobald ich auch nur daran dachte ihn weg zu legen war er wach und weinte. Ich fragte meine Hebamme um Rat und sie sagte mir, das alles normal sei, ich solle doch mal versuchen ihn in ein Tragetuch zu binden. Sie brachte mir eins vorbei das ich mir ausleihen konnte und zeigte mir wie man einen Säugling darin einbindet. Anfangs war ich noch skeptisch.... das Kind die ganze Zeit schleppen? Und ist das überhabt gesund? Aber ich war schon nach dem ersten Tag so begeistert, es fühlte sich so toll und richtig an das ich mir sofort ein eigenes Tuch bestellte.
Langsam kamen auch andere Themen wieder auf..... mein Baby schlief noch bei mir und ich wollte auch das es so bleibt. Ich sah mein Baby auch nicht mehr als einen kleinen Tyrannen, der versucht mich mit Geschrei an der Nase rum zu führen. Ich wusste jetzt das ein Baby nur weint wenn es einen Grund dafür gibt, und es sich nun mal nicht anders verständigen kann. Nach ungefähr 3 Monaten wurde mir bewusst, dass ich die Hälfte meiner angepeilten Stillzeit hinter mir hatte und fand das so gar nicht mehr richtig. Er war doch noch so klein, und eigentlich gibt es ja ziemlich viele Frauen die lange stillen. Meine Mutter erzählte mir das auch sie, mich damals knapp über ein Jahr gestillt hatte. Und so entschloss ich mich nach weiteren Recherchen so lange weiter zu stillen wie mein Kind es braucht.
Da mein Sohn vom ersten Tag an keine Wegwerfwindeln vertrug, versuchte ich mich in dem Stoffwindeldschungel etwas zurecht zu finden. Damals gab es noch keine Beraterin in der Nähe, und ich scheiterte kläglich an dem großen Angebot und der immer wieder anders ausfallenden Empfehlungen anderer Eltern aus dem Internet. Ich stolperte auch kurz über das Thema Windelfrei, hielt das aber für unmöglich und das kann ja nicht mit rechten Dingen zu gehen, in meinen Augen konnte das nicht gehen außer man würde das Kind zwingen.
So verblieben wir eine ganze Zeit. Innerhalb von einem Jahr hatte sich meine Ansicht also vollkommen geändert.
2016 dann wurde ich mit unserem zweiten Wunder schwanger, diesmal war ich mir sicher ich würde mich über Stoffwindeln beraten lassen und suchte verzweifelt nach jemandem in meiner Nähe. Ich fand jemanden als ich den Suchradius vergrößerte und machte noch in der Schwangerschaft eine Beratung. Der Dschungel lichtete sich etwas, so das ich mir meine ersten Stoffwindeln bestellte, zufrieden war ich aber noch nicht.
Da fing dann die Idee an zu wachsen mein eigenes Ding zu machen und anderen Eltern selbst zur Seite zu stehen. Wir fingen an darüber zu sprechen ob ich nicht die Ausbildung zur Stoffwindelberaterin mache und auch Windelfrei war mittlerweile ein Thema für mich.
Im März 2017 kam dann als geplante Hausgeburt völlig stressfrei unser kleines Mädchen auf die Welt. Sie wurde von Anfang an mit Stoff gewickelt und ab der dritten Woche fingen wir auch an mit Windelfrei. Wir waren total begeistert!
Wir sprachen viel darüber ob ich nicht meine eigene Praxis/Familienzentrum auf mache, in der es rund um das Thema Kind und Eltern geht. Im November 2017 machte ich die Ausbildung zur Stoffwindelberaterin. Und im Mai 2018 habe ich die Ausbildung zum Windelfrei-Coach gemacht.
Seitdem befinde ich mich regelmäßig auf Treffen und Fortbildungen um mein Wissen auf dem Neusten stand zu halten und mein Angebot für euch zu erweitern.
Es hat sich vieles verändert an meiner Sichtweise und an meinem Umgang mit anderen Menschen und vor allem mit meinen Kindern.
Jeden Tag hab ich in den Weiten des Internets nach Rat und Tat gesucht, nach Menschen die mir nicht Vorwurfsvoll sagen wie ich alles zu machen habe sondern erklären warum das ein oder andere sinn macht. Oder aber auch keinen sinn macht. So bin ich auf Herbert-Renz-Polster gestoßen, ein Kinderarzt und Evolutionsbiologe der schon viele Bücher geschrieben hat um aufzuklären.
Ich habe sie gelesen und bin dann auch über das Artgerecht Projekt von Nicola Schmidt gestoßen.
Ich habe mich in vielen wissenschaftlichen Büchern und auch weniger wissenschaftlichen Büchern belesen. Ich tausche mich ständig mit Kollegen aus und bleibe mit meinem Wissensstand auf dem neusten stand.
Ich erziehe mein Kinder nicht autoritär sondern gehe mit ihnen in Beziehung, ich erfülle ihre Bedürfnisse, lasse sie sich frei entwickeln und setzte nur da Grenzen wo sie auch wirklich Sinn machen. Meine Kinder dürfen nicht machen was sie wollen, aber sie dürfen sicherlich mehr als ich mir je hätte vorstellen können. Wir lieben das Familienbett und genießen die Zeit in der unsere Kinder noch so nahe bei uns sein wollen. Wir tragen die Kinder wenn sie es wollen und nutzen dafür die verschiedensten Tragehilfen. Wir nutzen Stoffwindeln und wollen auch gar nichts anderes mehr seit wir umgestellt haben. Auch sonst ist unser Haushalt sehr Plastikreduziert. Unsere Tochter lebt Windelfrei und ich bin immer wieder fasziniert davon was ihr kleiner Körper alles kann. Und wie schnell sie trocken war. Ich habe meinen Sohn 2 Jahre gestillt bis er von alleine aufgehört hat danach zu verlangen, und auch unsere Mittlere habe ich gestillt bis ich es durch die erneute Schwangerschaft nach über 2 Jahren nicht mehr ausgehalten habe. Kind 3 wurde weiter gestillt und das trotz der 4ten Schwangerschaft. Nach der Geburt habe ich etwas 1,5 Jahre Tandem gestillt und das letzte Kind im alter von 2,5 Jahren abgestillt.
Wenn du Fragen an mich hast kannst du sie mir gerne stellen.
Nadine Weikum
Beckenboden- und Rectusdiastase- Therapeutin
Lindenweg 11
31553 Sachsenhagen
01520 1611677
info@nadineweikum.de